zertifiziert nach DKG und ISO 9001:2015


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Unser LeitbildIcon Kinderonkologisches Zentrum

Das Kinderokologische Zentrum folgt dem Leitsatz des CIO:

"Gemeinsam gegen den Krebs. Gemeinsam für das Leben."

Als spezialisiertes Kinderkrebszentrum behandeln wir Kinder und Jugendliche mit Tumoren, Leukämien und anderen Krankheiten des Blutes sowie des Immunsystems. Hierzu gehört bei der Behandlung von Patient*innen mit therapieresistenten Erkrankungen  und Rückfällen auch die autologe und allogene Blutstammzelltransplantation. Darüber hinaus betreuen wir in Kooperation mit dem Institut für Experimentelle Hämatologie und Transfusionsmedizin des UKB Kinder mit Gerinnungsstörungen. Die medizinische Versorgung erfolgt anhand standardisierter Behandlungskonzepte der nationalen und internationalen Fachgesellschaften, der Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie (GPOH) und der International Society for Paediatric Oncology (SIOP).

Univ.-Prof. Dr. Dagmar DillooUniv.-Prof. Dr. Dagmar Dilloo
Leiterin des Kinderokologischen Zentrums nach DKG:

"Eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit ist das Rezept für eine erfolgreiche Behandlung von Krebserkrankungen im Kindesalter.“ 

Behandlung

Medizinische Schwerpunkte:

  • Hirntumore
  • Keimzelltumore
  • Solide Tumore

  • Leukämien
  • Anämien und Thrombozytopenien
  • Knochenmark- und Immundefekte
  • Blutstammzelltransplantationen und Immuntherapie

  • Langzeit-Nachsorge
  • Spezialisierte Pädiatrische Palliativmedizin

Tumorboard

Unsere Tumorboards bieten eine interdisziplinäre Plattform, auf der erfahrene Fachärzt*innen aus verschiedenen medizinischen Bereichen zusammenkommen, um Patient*innenfälle zu besprechen und individuelle Diagnose- sowie Behandlungsstrategien zu entwickeln. Dabei orientieren wir uns stets an den aktuellen Leitlinien der medizinischen Fachgesellschaften, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. Zuweisende Ärzt*innen  sind herzlich dazu eingeladen, ihre Patient*innen für eine umfassende Beratung vorzustellen.

Organisation

Unsere Station ist kindgerecht, bunt, hell und freundlich und verfügt über 16 Betten, verteilt auf Einzel-, Zwei- und Dreibettzimmer.

Unsere Ambulanz ist die zentrale Anlaufstelle für alle Patient*innen und Angehörige und bleibt oft  über viele Jahre hinweg Ansprechpartner in allen „Notlagen“.  In der angeschlossenen Tagesklinik versorgt speziell geschultes ärztliches und pflegerisches Personal Patient*innen mit erhöhtem Betreuungsbedarf und führt Stammzellseparationen (Apheresen) durch.

Ebenfalls im kinderonkologischen Zentrum verankert ist das multiprofessionelle KinderPalliativCareTeam (KoCkPiT), welches Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit unheilbaren oder weit fortgeschrittenen Erkrankungen betreut, um Lebensqualität und Selbstbestimmung im häuslichen Umfeld zu erhalten.

Das Zentrum ist zudem Sitz der Studienzentrale für Kinder-und Jugendliche mit intra-und extrakranialen Keimzelltumoren der GPOH und zeichnet im Rahmen des europäischen Referenznetzwerk PAEDERNCAN für diese Erkrankungsgruppe verantwortlich. Wir sind national und international führend im Bereich der klinischen Forschung zur gesundheitsbezogenen Lebensqualität in der Kinderonkologie und Hämatologie und nehmen teil an bundesweiten Projekten zur Langzeitnachsorge nach Krebserkrankung im Kindes -und Jugendalter.

Selbsthilfe

Die Kinderonkologische Zentrum arbeitet eng mit dem Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche Bonn e.V. zusammen. Der Förderkreis steht den krebskranken Kindern und ihren Familien in Sinne einer ganzheitlichen Versorgung insbesondere im psychosozialen Bereich unterstützend zur Seite. Darüber hinaus werden im regelmäßig erscheinenden Vereinsmagazin Informationen für die Betroffenen bereitgestellt sowie in Kooperation mit dem Dachverband Leukämie Forschungshilfe (DLFH) und der Deutschen Kinderkrebsstiftung Flyer und Broschüren entwickelt.

Erstkontakt

Universitätsklinikum Bonn
Zentrum für Kinderheilkunde
Venusberg-Campus 1
53127 Bonn

Alle 6 Monate treffen sich über 20 Gruppen zu einem gemeinsamen Runden Tisch im CIO Bonn, um den gegenseitigen Austausch zu fördern. Hieran nehmen auch Entitäten übergreifende Gruppen teil.